www.treklang.de

Home | Kontakt | Gäste | Linxx | Impressum

 

Kirche

Service | Theologie | Liturgische Texte und Gebete | Kirche vor Ort | Institutionen | Theologielinks

Liturgisches

Verschiedene Gebete | Teil 3 nummer-14-12-1.gifnummer-14-12-2.gifnummer-14-12-3.gifnummer-14-12-4.gifnummer-14-12-5.gifnummer-14-12-6.gifnummer-14-12-7.gifnummer-14-12-8.gifnummer-14-12-9.gifnummer-14-12-a.gifnummer-14-12-b.gifnummer-14-12-c.gif

 

 

Verheißung

 

Du wirst nirgends bleiben können,

du wirst geborgen sein.

 

Du wirst nichts zu essen haben,

du wirst dein Brot verteilen.

 

Du wirst nichts zu reden haben,

viele werden auf dich hören.

 

Man wird dich niederhalten,

du wirst frei sein.

 

Man wird dich verfolgen,

du wirst beschützt sein.

 

Du wirst Mensch werden,

du wirst in Gott sein.

 

Martin Gutl

Erfülle mich mit deinem Heiligen Geist

 

Herr, schenke mit die Erkenntnis deines Willens

und gewähre mir die Gabe,

deinen und meinen Willen zu unterscheiden.

Gib mir den Mut,

mein Leben nach dir auszurichten

und mich nicht

vom Denken und Tun der anderen

verführen zu lassen.

Ich will mich so verhalten,

dass du jederzeit mit mir rechnen kannst,

auch wenn ich bei den Menschen

auf Unverständnis stoße.

Ich will den Streitenden Frieden bringen,

den Notleidenden beistehen,

die Verzweifelten auffangen,

die Suchenden zu dir führen.

Erfülle mich mit deinem Heiligen Geist,

dass ich dies alles in Klugheit tue,

demütigen Herzens

und im Vertrauen auf deinen Beistand.

 

Jörg Müller

Gottes Gnade

 

Von deiner Gnade, mein Gott, lebe ich.

Deine Gnade ist der Boden, der mich trägt.

Dein Ja steht über meinem Leben.

Nichts brauche ich dir zu bringen.

Nicht ich muss der Grund meines Glaubens sein

 - du bist es.

Nicht von meinen Taten muss ich leben -

nur von deinen.

Nicht ich muss mein Herz bewahren -

du allein vermagst es.

Du bleibst mir immer treu.

Du bist meine Sicherheit.

Du allein bist mein Halt.

Dir allein vertraue ich.

 

Heidi Weber

Von dir erzählen

 

Lieber Vater im Himmel, es gab Tage in meinem Leben, da war ich mir ganz sicher. Ich konnte glauben. Ich habe mich darüber gefreut, dass du mich liebst. Ich habe mich verlassen auf dich und dein Wort.

Aber ich kenne auch andere Tage. Dein Wort wurde mir fraglich. Ich habe aufgehört zu beten. Die Gemeinschaft in deiner Gemeinde hat mich gelangweilt.

Herr, auf meinen Glauben kann ich mich nicht verlassen. Er ist wankelmütig. Er ist abhängig von meinen Gefühlen und Stimmungen.

Darum bitte ich dich um den Glauben, der sich gründet auf deine Treue, dass ich alle Tage meines Lebens aus seiner Hand nehme, dass ich begierig bin auf dein Wort, dass ich dich anbete in der Gemeinde, dass ich nicht aufhöre, dich zu suchen und deinen Willen zu tun.

Gib mir den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit, von dir zu erzählen, deinen Namen zu loben, den Frieden zu suchen, wo immer ich kann. Amen.

 

Ako Haarbeck

Inmitten der Zerstörung bist du da

 

Gefährdet ist alles Lebendige.

Die Erde verklagt uns vor dir.

Wie ein Raubvogel auf Beute sich stürzt,

so giert der Mensch nach Besitz

und reißt an sich, was ihm nicht angehört.

Er geht über Unrecht hinweg wie über Kieselsteine

und verhüllt sich mit dem Gewand der Lüge.

Den Kopf trägt er hoch erhoben.

Des Herzens Sprach hat er vergessen.

Dich, seinen Gott, kennt er nicht mehr.

Vor deinem Anruf flieht er in die Geschäftigkeit.

Im Lärm erstickt er die Angst.

Nacht umgibt seine Sinne.

Er will hoch hinaus und rast auf den Abgrund zu.

Von Bildern des Schreckens sind wir täglich umgeben.

Wir leiden Atemnot, aber wir ersticken nicht,

denn es gibt eine Hoffnung, die uns durchhalten lässt,

wo nichts mehr zu hoffen ist:

deine Anwesenheit, Gott, inmitten aller Zerstörung.

Selbst wenn es zum Äußersten kommt.

Das Ende wird nicht das Ende sein.

 

Sabine Naegeli

In unendliche Fernen gerückt

 

Gott, mein Leben ist mir zur Last geworden, die ich kaum noch zu tragen vermag. Am Tage warte ich, dass es endlich Abend wird, und in schlaflosen Nacht­stunden warte ich auf den Morgen.

Herr, du weißt, dass ich schon längst an den Grenzen meiner Belastbarkeit angekommen bin, dass meine Lebenskraft gebrochen ist.

Lange habe ich versucht, mir deine Verheißungen vorzubrechen, aber sie erreichten mich nicht mehr. In unendliche Ferne gerückt bist du mir. Ich kann nicht mehr in mir zurückrufen die Zeiten, da dein Wort mir Hilfe, Trost und Freude war.

Und doch habe ich ein unermessliches Verlangen, dich neu zu erfahren als den, der mich auffängt, als den, der mich tröstet, als den, der mich atmen lässt, als den, zu dem ich gehören darf.

Herr, mein Gott, warte nicht länger. Ich kann nicht mehr. Ich bitte dich: komm!

 

Sabine Naegeli

 

Minderheit

 

Inmitten dieser großen

unübersehbar großen Mehrheit

die lebt und lebt doch nicht

die alles weiß und doch nicht weiß

was Leben ist und Heil

 

da lebt die Kirche als

verschwindend kleine lächerliche

Minderheit, die auch nur ahnt

mitunter und im Glauben

vielleicht an sich erfährt

was Leben ist und Heil

 

und doch berufen ist

in dieser Welt als

Stimme der Hoffnung, die

für jeden Türen offenhält

bis der erscheint in Herrlichkeit

der Leben ist und Heil

 

Lothar Zenetti

Du willst meine Rettung

 

Vater,

hilf mit, dass ich mich auf deinen Weg einlassen kann

ohne Wenn und Aber, ohne Angst vor Verzicht.

Öffne mir die Hand, dass ich loslassen kann,

Was mir bisher mein Leben bedeutete.

Befähige mich,

das Alte hinter mir und in deiner Hand zu lassen:

brennende Schuld,

verletzte, zerbrochene Beziehungen,

beschädigtes, ruiniertes Leben anderer

und in mir selbst.

Schenke mir die Freiheit,

mutig den unbekannten Weg

an deiner Hand nach vorne zu gehen.

Du willst meine Rettung,

und du bist längst unterwegs zu mir.

Lass mich deine Stimme erkennen,

wenn du mich herausführen willst

auf den Weg des Vertrauens und der Zwiesprache mit dir.

Ich liebe dich, mein Gott,

denn du hast mein Leben vom Tode errettet,

du lässt mich wandeln im Lande der Lebendigen.

Gute Erfahrungen unterwegs

 

Herr, ich bin unterwegs und mache oft trübe Erfahrungen.

Ich fühle meine Schwachheit,

stoße an meine Grenzen,

erlebe Erschöpfung.

Gäbe es dich nicht, wäre ich sehr verlassen.

Aber nun erfahre ich: Du stärkst mich.

Du eröffnest mir neue Räume,

lädst mich ein, sie zu betreten.

Tag für Tag, Station für Station

machst du mich stabil.

Du erfüllst mich mit neuer Kraft.

Gute Erfahrungen unterwegs werden alle die machen,

die von dir Stärkung erwarten,

die dich um Geleit und Schutz bitten,

die sich in deinem Haus, mitten in deiner Gemeinde

wohler fühlen als in den Häusern derer,

die über dich lachen.

Wie die Sonne das Land wärmt,

so erwärmt uns deine Gnade.

Wohl dem, dessen Hoffnungen nicht nur auf Menschen,

sondern auf dich gerichtet sind. Amen.

 

Peter Klever

 

nummer-14-12-1.gifnummer-14-12-2.gifnummer-14-12-3.gifnummer-14-12-4.gifnummer-14-12-5.gifnummer-14-12-6.gifnummer-14-12-7.gifnummer-14-12-8.gifnummer-14-12-9.gifnummer-14-12-a.gifnummer-14-12-b.gifnummer-14-12-c.gif

Confiteor

Kyrie/Gloria

Tagesgebet

Fürbitten

Segen

Morgengebete

Abendgebete

Meditationen

Gebete

B. W. Traut

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kirche

Spezial

Neu

Privat

Über mich

Norwegen

Berge

 

Letzte Aktualisierung: 13. Dezember 2014

© 2010-2015 Maria Stettner

 

 

https://www.etracker.com/nscnt.php?et=8SVWo9

http://www.etracker.de/cnt.php?et=8SVWo9&v=3.0&java=n&et_easy=0&et_pagename=Kirche%20und%20Theologie%20auf%20www.treklang.de&et_areas=&et_ilevel=&et_target=,0,,0&et_lpage=0&et_trig=&et_se=0&et_cust=0&et_basket=&et_url=%2FKirche.htm&et_tag=&et_organisation=&et_demographic=