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Liturgisches

Verschiedene Gebete | Teil 8 nummer-14-12-1.gifnummer-14-12-2.gifnummer-14-12-3.gifnummer-14-12-4.gifnummer-14-12-5.gifnummer-14-12-6.gifnummer-14-12-7.gifnummer-14-12-8.gifnummer-14-12-9.gifnummer-14-12-a.gifnummer-14-12-b.gifnummer-14-12-c.gif

 

 

Geborgen

 

Geborgen ist mein Leben in dir, o Gott.

Du hältst mich in deinen Händen.

Manchmal habe ich große Angst.

Ich bin ganz allein.

Wer ist da, der mich tröstet?

Manchmal bin ich sehr traurig.

Oft weiß ich nicht aus noch ein.

Wer ist da, der mich in seinen Arm nimmt?

Geborgen ist mein Leben in dir, o Gott.

Du hältst mich in deinen Händen.

Manchmal machen mir Menschen Angst.

Sie schmieden böse Pläne,

mit ihrer Bosheit halten sie nicht zurück.

Doch bei dir, mein Gott,

finde ich Schutz.

Du bist für mich da.

Du hast mich lieb.

Geborgen ist mein Leben in dir, o Gott.

Du hältst mich in deinen Händen.

 

 

Gebet für eine neue Gemeinschaft

 

Vater, wir bitten dich für Menschen

deren Wege sich

von den unsrigen unterscheiden,

die anders glauben als wir,

deren Sprache wir nicht verstehen

und deren Glaube uns fremd ist.

Lass uns nie vergessen,

dass du alle Menschen

mit deiner großen Liebe liebst.

Bewahre uns davor,

dass wir unseren Mitmenschen

zum Stein des Anstoßes werden.

Lass uns durch Frieden und Gerechtigkeit

mit ihnen zu einer festen Gemeinschaft zusammenwachsen.

Darum bitten wir dich im Namen Jesus Christi. Amen.

 

Konferenz europäischer Kirchen, St. Pölten 1984

 

Nur ein Wort

 

Herr, wie licht habe ich ein Wort gesagt, eine Behauptung aufgestellt.

Und wie schwer wiegt oft ein Wort, eine Behauptung.

Ein Wort kann zerstören und aufbauen, kann vergiften und heilen.

Herr, du forderst von uns Wahrheit,

dass wir nicht versuchen, uns selbst etwas vorzumachen,

vor den Mitmenschen eine Fassade aufzurichten

oder sogar dich zu betrügen.

Herr, bewahre mich davor,

dass ich durch ein halbes Wort eine unvollständige Antwort

- nach bestem Wissen und Gewissen gesagt –

Unheil anrichte, Menschen in die falsche Richtung weise.

Hilf mir, dass mir die Wahrheit mehr wert ist als mein Stolz,

als mein Besitz, ja mehr als mein Leben.

Lass mich erkennen, wo ich zu reden habe und was.

Lass mich erkennen, wo ich zu schweigen habe.

Lass mich wahr sein aus Liebe.

Herr, lehre mich die Ehrfurcht vor der Wahrheit, vor dem Wort,

lehre mich Liebe, dass ich jene Worte finde und spreche,

die heilen und trösten, schützen und mahnen, leuchten und wärmen.

 

Paul Roth

 

Die Nacht ist voller Sterne

 

So viel Verfinsterung auf dieser deiner Welt,

mein Gott, mehr oft,

als zu ertragen in unserem Vermögen steht.

Nachtwanderer sind wir, gefährdet allemal,

der Dunkelheit uns ganz zu übereignen,

nicht zu gewahren die tröstlichen Zeichen um uns her.

Doch dürfen wir’s nicht verschweigen?

Die Nacht ist voller Sterne!

Geschieht’s nicht mitten in der Nacht,

dass ein Unglücklicher

ein verstehendes Herz findet?

Dass ein Leidgeprüfter einwilligt

in sein Geschick?

Dass Schuld Verzeihen empfängt

und einer seinen Gott lobpreist im Dunkeln?

Verhalten noch streift uns der Widerschein des Ewigen,

doch stark genug, uns heimzuleuchten,

die nachtwunde Seele zu trösten.

Nur einen Spaltbreit öffne uns die Tiefe,

dass uns zu Herzen dringe, was die Nacht erhellt,

und wir getroster weitergehen.

 

Antje S. Naegeli

 

Aus dem Tod in deine Auferstehung

 

Herr Jesus Christus,

du bist es, der mein Leben aufbricht

aus dem Einst ins „Jetzt aber“

aus dem Alten ins Neue hinein

aus der Dunkelheit in dein wunderbares Licht

aus der Zerrissenheit in dein Heil

aus der Enge in die Weite

aus dem Tod in deine Auferstehung

aus dem Leid zu deiner Freude

aus dem Nein in dein Ja

aus der Gefangenschaft in deine Freiheit

aus der Blindheit in dein Sehen

aus meinem Mangel in deine Fülle

aus meiner Asche in deine Schönheit.

Du bist es, Herr Jesus Christus,

der mein Leben hineinnimmt in sein Reich

und mich vor dem Thron Gottes vertritt

jetzt schon – aber noch nicht vollendet

reich – aber noch nicht in letzter Fülle

herrlich – aber noch nicht verherrlicht.

Ich bete dich an!

 

Ruth Meili

 

Danken und Teilen

 

Ich darf mich jeden Tag satt essen.

Wenn ich es nicht tue,

dann liegt es an meiner Diät.

Ich darf mir aussuchen, was ich esse,

Fleisch oder lieber keins,

Vitamine, exotische Früchte,

süß, scharf, sauer –

das größte Problem beim Essen

ist die Qual der Wahl.

Gott, bitte, lass diesen Luxus

für mich niemals selbstverständlich werden.

Lass es niemals geschehen, dass ich mich an einen gedeckten Tisch setze

ohne ein Gefühl von Dankbarkeit.

Lass mich aus dieser Dankbarkeit heraus

neue Maßstäbe gewinnen

dass jeder Mensch die Möglichkeit haben muss,

sich satt zu essen,

dass niemand auf dieser Welt verhungern darf.

Lass mich das Danken lernen

und dann mit dankbarem Herzen teilen.

 

Rainer Haak

 

„Komm auch zu mir“

 

Mein Gott, ich weiß nicht,

wie dein Geist zu mir kommen soll,

wenn die Schwermut alle Türen

mit eisernen Riegeln verschließt.

Ich weiß nicht, wie dir vertrauen soll,

wenn du nicht selbst

mich dazu bereit und fähig machst.

Ich weiß nicht, wie ich deine Stimme hören soll,

wenn in meinen Ohren

die Schreie der Verzweifelten dröhnen.

Ich weiß nicht, wie ich dich leiben soll,

wenn ich dein Nahesein nicht erfahre.

Einst kamst du zu den Deinen

durch verschlossene Türen.

Komm auch zu mir.

Zerbrich meine Ketten.

 

Antje S. Naegeli

 

Ich bin krank

 

Gütiger Gott im Himmel,

lieber Vater im Himmel!

Ich klage, jammere und quäle mich.

Mein Leben ist verändert:

Ich bin krank.

Nichts ist wie sonst.

Wie Schatten liegt das Leid auf mir

und lässt sich nicht verscheuchen

noch verfluchen.

Es ist da und du bist da.

Das tröstet mich und stärkt.

Ich höre auf deine Worte, o Gott,

und spüre die große Ruhe,

die in das Meer meiner

aufgewühlten Seele strömt.

Der Sturm der Angst legt sich.

Ich bin krank, aber nicht allein.

Ich bin verunsichert, aber nicht ohne Halt.

Ich bin vor dir.

 

Hartmut Miethe

 

Bitte um den Geist

 

Gott, du Ursprung und Ziel unseres Lebens!

Jeder von uns kann etwas sagen und erzählen von deinen großen Taten. Von dir kommen nicht nur die herausragenden Geschehnisse. In jedem Leben, auch in unserem persönlichen Dasein, bist du am Werk.

Auch unsere Tage sind Gefäße deiner Wohltaten und jeder Atemzug, den wir tun, ein Zeugnis des Lebens, das du schaffst in der schöpferischen Kraft deines Geistes. Wir sind Wanderer auf dem Weg des Lebens und bitten dich um dein gutes Geleit, sodass wir ans Ziel kommen.

Gib uns Kraft und Geduld, in Schwierigkeiten standzuhalten und „Dennoch“ zu sagen im Vertrauen auf dich, auch wenn uns der Wind ins Gesicht bläst. Deine Weisheit ist auch dort, wo wir die Zusammenhänge nicht erkennen und den Sinn nicht verstehen können.

Wir bitten dich um die tröstende Kraft deines Geistes, der auch das Ferne kennt und das Ganze erschaut über die Enge unserer Horizonte hinaus.

 

Herbert Vincon

Nur mit dir denkbar

 

Was war, wenn wir dir nicht folgten, Herr?

Es gab doch Situationen,

in denen wir wirklich dir nicht folgten.

Du kennst diese Situationen.

Wir selber auch. Wir können sie aufzählen.

Sogar mit Datum belegen.

Und trotzdem sagst du,

deine Schafe folgen dir.

Darum bitten wir dich: Sprich noch lauter.

Sprich noch eindringlicher,

dass wir es lernen bis „ins Herz hinein“,

fast instinktsicher dir zu folgen.

Es gibt doch ein Nachfolgeleben.

Es gibt doch ein Leben,

das ohne dich nicht denkbar wird.

Schenk uns dieses nur mit dir denkbare Leben.

 

Heinrich Giesen

 

Herr, du bist so gut,

Du gibst mir alles,

Du sprichst in mein Versagen,

in meine Armut Dein Wort.

Du schenkst in meine Schwachheit

die Gnade Deiner Gegenwart.

Du rührst mich an,

dass ich erwache für Dich,

dass ich annehme,

was Du gibst,

und mit Freuden den Weg gehe,

den Du weist.

Aus all meiner Schwachheit

führt mich immer ein Weg zu Dir,

und immer führt er

in die Begegnung mit Dir.

 

Hanna Hümmer

 

 

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Letzte Aktualisierung: 13. Dezember 2014

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