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Verschiedene Gebete | Teil 6 nummer-14-12-1.gifnummer-14-12-2.gifnummer-14-12-3.gifnummer-14-12-4.gifnummer-14-12-5.gifnummer-14-12-6.gifnummer-14-12-7.gifnummer-14-12-8.gifnummer-14-12-9.gifnummer-14-12-a.gifnummer-14-12-b.gifnummer-14-12-c.gif

 

 

Denn du bist mein Vater

 

Mein Vater,

ich überlasse mich dir.

Mach mit mir, was du willst.

Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir.

 

Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an.

Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt

und an allen deinen Geschöpfen,

so ersehne ich weiter nichts, mein Gott.

 

In deine Hände lege ich meine Seele;

ich gebe sie dir, mein Gott,

mit der ganzen Liebe meines Herzens,

weil ich dich liebe

und weil diese Liebe mich treibt,

mich dir hinzugeben,

mich in deine Hände zu legen, ohne Maß,

mit einem grenzenlosen Vertrauen;

denn du bist mein Vater.

 

Charles de Foucauld

Der zuverlässige Ort

 

Mein Gott, an dir halte ich mich fest,

weil mich Todesangst umgibt.

Die Fluten des Entsetzens erschrecken mich;

und die Bilder lassen mich nicht los,

die mich täglich mit dem Grauen verbinden.

Doch Todesangst, Entsetzen und Not

lehren allein nicht beten.

Ich weiß, dass du Gott bist.

Du hörst und sprichst und handelst,

ziehst mich aus dem Wasser

und befreist mich von denen,

die mir Steine in den Weg legen.

Du schaffst meinen Schritten weiten Raum,

zum Stehen gibst du mir sicheren Grund.

Du bist der Herr, der lebt.

Ich vertraue deiner Gerechtigkeit,

die uns andere Menschen sehen lehrt,

damit wir ihnen gerecht werden.

In dieser unzuverlässigen Zeit

bist du der zuverlässige Ort.

 

Kurt Wolff zu Psalm 18

O Herr,

du weißt besser als ich,

dass ich von Tag zu Tag älter werde.

Bewahre mich vor der Einbildung,

bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema

etwas sagen zu müssen.

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,

die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

Lehre mich nachdenklich (aber nicht grüblerisch),

hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein.

Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit

scheint es mir schade,

sie nicht weiterzugeben – aber du verstehst,

o Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.

Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten,

und verleihe mir Schwingen,

zum Wesentlichen zu gelangen.

Lehre mich schweigen

über meine Krankheiten und Beschwerden,

sie nehmen zu und die Lust sie zu beschreiben,

wächst von Jahr zu Jahr.

Ich wage nicht, die Gnade zu erbitten,

mir die Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören,

aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.

Lehre mich die wunderbare Weisheit,

dass ich mich irren kann.

Erhalte mich so liebenswert wie möglich,

ich möchte kein Heiliger sein

- mit ihnen lebt es sich so schwer –

aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.

Lehre mich, an anderen Menschen

unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mit, o Herr,

die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.

Zum Sonntag Cantate

 

Herr, mach uns zum Singen frei,

auch in der Tiefe und im Dunkel,

dass die Bedrängten und Traurigen nicht verzagen.

 

Lass uns singen

von deiner Größe

und von deiner Nähe,

 

lass uns singen

von deiner Stärke

und von deinem Sieg,

 

lass uns singen

von deiner Liebe

und von deinem Reich,

das ewig ist

und alle Reiche dieser Welt

überdauert.

 

Gerhard Hopfer

Der drohende, aber überwundene Tod

 

Lieber Vater im Himmel, du weißt,

wie schnell uns die Angst vor dem Tod überfallen kann.

Täglich erreichen uns die Meldungen

von Krieg und Mord, von Terror und Katastrophen

in der weiten Welt.

In unserer eigenen Umgebung erleben wir

Krankheit und Sterbensangst, Infarkt und Krebs,

Unfall und Behinderung, Tod und Trauer,

Depression und Verzweiflung.

Lieber Vater im Himmel,

gerade weil dies so ist, sagen wir Dank,

dass du seinen Sohn Jesus Christus

in unsere Welt gesandt hast;

dass er für uns gelebt und gelitten hat,

gestorben und auferstanden ist.

Durch ihn haben wir Trost in aller Angst,

Zuversicht in allem Leid,

Hoffnung in aussichtslosen Situationen.

Hab Dank, dass wir wissen dürfen:

Du bist uns ganz nahe, dich können wir anrufen,

du hörst uns wie ein leibender Vater. Amen

Weck die Kraft, Gegensätze zu verbinden

 

Du

Gott der Menschen

du willst, dass wir deine Verbündeten sind

dein Bund der Liebe

 

Weck in unserer Mitte die Kraft

Gegensätze zu verbinden

und Knoten zu lösen

 

Gib uns die Fähigkeit

dein versöhnendes Wort zu sagen

und befreiende Zeichen zu setzen

 

Ruf aus uns Menschen heraus

dir durchsichtig sind auf dich hin

die Brücken schlagen

die das band der Liebe knüpfen

und deinen Bunde zum Fest machen

 

Anton Rotzetter

Engelchoral

 

Du Schöpfer und Gebieter / der Erd- und Himmelsschar, / schick Boten aus und Hüter, / so wie es immer war, / die deine Botschaft bringen / und uns in allen Dingen / Geleit und Beistand sind.

 

Du rufst, die für dich streiten, / die Flammen und den Wind, / hast tausend Möglichkeiten, / die uns verschlossen sind, / und ungezählte Weisen, / im Lauten und im Leisen / noch auf dem Wege sind.

 

Hol uns aus dem Gefängnis / von Schuld und Schicksalslauf, / und wende das Verhängnis, / brich Schloss und Riegel auf, / und schick in jede Zelle / des Engels Macht und Helle, / vor dem die Fessel fällt.

 

Du wirst die Deinen stärken. / Du hast sie stets bewahrt / mit Worten und mit Werken auf wunderbare Art. / Die Boten und die Täter / sind deine Stellvertreter / und dienen uns wie Ihm.

 

Wir preisen dich gemeinsam / mit deinem ganzen Heer. / Wer lobt, der ist nicht einsam / und ohne Hoffnung mehr./ Wir sind in allen Stunden / dem großen Chor verbunden, / der deine Ehre singt.

 

Detlev Block

Du bist ganz nah

 

Wenn ich müde bin vom Weg zu den Sternen,

um den Menschen in der Nacht

ein bisschen Licht zu holen,

dann setze ich mich in die Stille,

und ich finde dich, mein Gott!

Dann lausche ich der Quelle,

und ich höre dich.

Ganz tief in mir selbst

und in allem, was um mich ist,

spüre ich ein großes Geheimnis.

Gott, für mich bist du ganz nah;

für mich bist du da,

spürbar, greifbar gegenwärtig.

Gegenwärtig bist du in mir,

mehr als die Luft in meinen Lungen,

mehr als das Blut in meinen Adern.

Gott, mein Gott, ich glaube an dich.

So wie der Blinde an die Sonne glaubt,

nicht weil er sie sieht,

sondern weil er sie spürt.

 

Phil Bosmans

Über Mauern

 

Über Mauern kann ich springen,

Herr, mit dir, gehst du voran.

All mein Wollen und Vollbringen

ist umfasst von deinem Plan.

 

Oft schon habe ich’s erfahren,

als mir Mut und Kraft entschwand.

Türen, die verschlossen waren,

tatst du auf mit starker Hand.

 

Feuer, Wasser, Meereswogen,

was mich eh und je bedroht –

eh ich die Gefahr erwogen,

warst du da, der ihr gebot.

 

Wer kann mir den Weg verriegeln

in die Stadt, die du erbaut?

Heimwärts wie auf Adlerflügeln

trägst du den, der dir vertraut.

 

Helmut Lamparter

 

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Letzte Aktualisierung: 13. Dezember 2014

© 2010-2015 Maria Stettner

 

 

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