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Blick in das Tal

 

Von oben her gesehen

sieht vieles anders aus.

Alles hat seine Ordnung,

was unten verworren erscheint.

 

Von oben her gesehen

hast du Abstand.

Das Durcheinander der Stunden

verwirrt nicht mehr.

 

Von oben her gesehen

führen auch die gewundenen Wege

zu dem Ort,

für den sie da sind.

 

Und du betest darum,

dein Leben

auch von oben her

sehen zu können.

 

Ernst-Peter Weldin

Nimm dir Zeit

 

Nimm dir Zeit, um zu arbeiten,

es ist der Preis der Erfolges.

Nimm dir Zeit, um nachzudenken,

es ist die Quelle der Kraft.

Nimm dir Zeit, um zu spielen,

es ist das Geheimnis der Jugend.

Nimm dir Zeit, um zu lesen,

es ist die Grundlage des Wissens.

Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein,

es ist das Tor zum Glücklichsein.

Nimm dir Zeit, um zu träumen,

es ist der Weg zu den Sternen.

 

Nimm dir Zeit, um zu lieben,

es ist die wahre Lebensfreude.

Nimm dir Zeit, um froh zu sein,

es ist die Musik der Seele.

 

Irische Weisheit

 

Ich möchte mit meinem Wort heilen

 

Vieles, was ich rede, kommt aus meiner Eitelkeit.

Vieles sage ich, weil ich meine Wichtigkeit überschätze.

Ich möchte aber, dass mein Urteil barmherzig ist,

meine Entscheidung vorsichtig,

meine Antwort abgewogen.

Ich werde es nur erreichen,

wenn mein Wort aus dem Schweigen kommt.

Ich möchte mit meinem Wort

anderen Menschen gerecht werden.

Ich möchte, dass es sie nicht verletzt,

erniedrigt oder entmutigt.

Ich möchte mit meinem Wort heilen.

Ich möchte reinigen,

möchte Frieden stiften und Kraft geben.

Das kann ich nur, wenn ich nicht alles ausspreche,

das zu sagen naheläge.

Was zu sagen lohnt, liegt nicht nahe, sondern fern.

Ich möchte schweigen,

weil ich Zeit brauche, um zu warten,

bis mein Wort aus seiner Ferne herkommt,

bis ich es höre und es sagen kann.

 

Jörg Zink

 

Ich träume

 

Wenn ich nur nach der Logik in mir gehe,

dann stirbt mein Traum schnell.

Dann entscheidet nur der Verstand,

der damit arbeitet, was er schon weiß,

was er erlebt hat, was logisch ist

und im Rahmen des Möglichen liegt.

 

Zu träumen heißt aber,

die bekannten Rahmen zu sprengen,

das Unmögliche zu denken

und sich für seine Verwirklichung einzusetzen.

Zu träumen heißt,

Wege durch unwegsames Gelände zu bahnen,

Straßen zu bauen

für den Verkehr mit Lebensgütern:

mit Hoffnung, Liebe und Glauben.

 

Ulrich Schaffer

 

"... dass ich dein bleibe trotz allem."

 

Natürlich weiß ich, Herr, dass du der heilige Gott bist. Ich weiß, dass deine Ferne täuscht und dass du bedrängend nahe bist. Natürlich weiß ich, dass du mich forderst, dass du mich prüfst und meinen Unglauben anklagst. Ich weiß natürlich auch, dass ich nirgends behütet bin als bei dir.

Aber ich lebe, als wäre das alles nicht wahr. Das ist es: Es ist mir unwichtig, obwohl ich es weiß. Und wenn ich zu dir spreche, dann ist es leer hinter den Worten.

Vielleicht wehre ich mich dagegen, dass ich schuldig sein soll, und schließe mich gegen dich ab. Vielleicht fürchte ich mich davor, dass du mir meine Maske wegnimmst und ich dastehen soll mit meinem eigenen Gesicht und meiner ganzen Unklarheit.

Ich bitte dich nicht darum, dass der Zweifel sofort endet, sondern dass ich dein bleibe trotz allem. Ich bitte dich um die Gnade der Geduld, mich selbst zu ertragen, bis ich wieder glaube. Um Geduld, bis du wieder sprichst und wieder Klarheit ist zwischen dir und mir.

 

Jörg Zink

 

Das höre ich heute aus den Zehn Geboten

 

Gott ist ein Gegner aller Mächte, von denen Menschen sich anhängig und unterdrückt fühlen.

Gott will nicht, dass wir uns nach unseren Wünschen einen Gott zum Hausgebrauch schaffen.

Gott will nicht, dass sein Name für Dinge mi0braucht wird, die Menschen für ihre Zwecke durchsetzen wollen.

Gott will nicht, dass Menschen ständig von andern verplant werden.

Gott will, dass die Konflikte zwischen den Generationen nicht hochgespielt, sondern bewältigt werden.

Gott will, dass alle Menschen in Frieden leben können und nicht durch Kriege, Morde, Straßenverkehr oder Hunger umkommen.

Gott will, dass Eheleute glücklich miteinander sind und Kinder ein geborgenes Zuhause haben.

Gott will, dass wir ehrlich miteinander umgehen und Unbeholfene nicht übervorteilt werden.

Gott will, dass sich einer auf das Wort des anderen verlassen kann.

Gott will, dass jeder vor dem anderen sicher ist und niemand Angst haben muss, ausgenommen zu werden.

 

Jesus, du bist anders

 

Du stelltest dich zur Ehebrecherin, als sich alle von ihr distanzierten.

Du kehrtest bei dem Zöllner ein, als sich alle über ihn empörten.

Du riefst die Kinder zu dir, als alle sie wegschicken wollten.

Du vergabst Petrus, als er sich selbst verdammte.

Du flohst den Ruhm, als alle dich zum König machen wollten.

Du liebtest die Armen, als alle Reichtum erstrebten.

Du heiltest Kranke, als sie von anderen aufgegeben waren.

Du schwiegst, als alle dich verklagten, verspotteten und auspeitschten.

Du starbst am Kreuz, als alle Passa feierten.

Du nahmst die Schuld auf dich, als alle ihre Hände in Unschuld wuschen.

Du erstandest vom Tod, als alle meinten, alles sei zu Ende.

Jesus, ich danke dir, dass du anders bist.

 

Von einer Züricher Jugendgruppe

 

Ich glaube die eine heilige Kirche

 

Das heißt:

Ich glaube, dass die Gemeinde, der ich angehöre,

in der ich zum Glauben berufen

und für meinen Glauben verantwortlich bin,

die eine heilige allgemeine Kirche ist.

Keine "Runzeln und Flecken" dieser Gemeinde

dürfen mich daran irremachen.

Im Glauben bezeuge ich,

dass die konkrete Gemeinde, der ich angehöre

und für deren Leben ich verantwortlich bin,

dazu bestimmt ist,

an diesem Ort und in dieser Gestalt

die eine heilige allgemeine Kirche sichtbar zu machen.

Indem ich zu ihr ja sage als zu einer Gemeinde,

die mit anderen Gemeinden

durch den Heiligen Geist zusammengehört,

hoffe und erwarte ich,

dass der eine Heilige Geist Jesu Christi

sich in ihr und durch sie

auch anderen bezeugen und bewähren wird.

 

Karl Barth

 

Worte

 

Worte

vermitteln Lebensmut und Tatkraft.

Worte

zerstören Hoffnungen und Ideale

Worte haben Macht,

über uns und andere.

Heilende,

heilsame Worte

sind Worte der Frohbotschaft.

Sie schenken Lebensmut,

erneuern unsere Kräfte,

helfen uns auf,

wenn wir gefallen sind;

führen uns

aus dem Dunkel

ins Licht.

Gottes Worte

kommen im Menschenwort

in unser Leben,

heilsam und heilend.

 

 

 

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Letzte Aktualisierung: 12. März 2013

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