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Das sage ich dir

 

Das sage ich dir:

Ob du hoffnungslos bist oder atemlos vor lauter Plänen, der Ruhebereich Gottes besteht.

Auch wenn du gejagt wirst und kaum Zeit zum Luftholen hast, Gott bleibt der Ort der Zuflucht.

Wenn es auch scheint, als bliebe keine Möglichkeit, eine Deckung zu finden,

Gottes Flügel bleiben ausgebreitet und machen sich für deine Sicherheit stark.

Du musst dich nicht fürchten, nicht in der angsterfüllten Nacht,

nicht, wenn die fiebrige Hast des Tages im pfeilgeschwinden Ablauf sich verflüchtigt.

Auch wenn tausend oder zehntausend um dich gottlos und leblos sind, dich muss es nicht ängstigen.

Mit eigenen Augen kannst du sehen, wie es denen geht, die Gott nicht wahrhaben wollen.

Das sage ich, dein Gott, zu dir: Wenn du dich an mich hältst, wenn ich dein Zufluchtsort bin,

dann geschieht Unerwartetes.

Es wird nicht alles glatt gehen.

Ungeheuerliches und Stolpersteine werden deinen Weg säumen.

Aber die Engel, meine starken Boten, werden dich behüten.

Sie werden dich auf Händen tragen.

ich habe es ihnen befohlen.

 

Kurt Wolff nach Psalm 91

 

 

Im Übrigen meine ich

dass Gott der Herr

uns immer wieder in die Nähe seines Himmels führt

sein Wort durch unseren Kopf gehen lässt

seinen Blick in unser Herz senkt.

Er möge uns sichtbar und unsichtbar zeigen

dass wir nicht verloren sind

auch wenn die Welt verloren ging

und dass er sich unser erbarmt

so wie wir uns erbarmen wollen.

Die Hilflosen und Beladenen

die Obdach- und Besitzlosen

sollen unser besonderes Augenmerk haben.

Die Kunst des Zusammenfühlens und Zusammendenkens

möchten wir wieder lernen

mit ihm, dem Sohne und dem Heiligen Geiste.

Lehre uns auf deine Weise

die Dinge zu Ende zu denken

sodass wir neu anfangen können

mit dir und mit allen Geschöpfen, die du gemacht.

 

Hanns Dieter Hüsch

 

Nichts ohne Gott

 

Gott hat die Welt bestätigt;

es kann niemals geschehen,

dass die Welt

nicht mehr Gottes wäre

und dass es nicht mehr

Gottes Freude wäre,

bei den Menschenkindern zu sein.

 

Nichts, was ist,

ist das, was es ist,

ohne Gott.

Auch dich, Mensch,

macht zum Menschen,

so wie du sein sollst,

einzig Gott.

 

Raphael Hombach

 

Jenseits der Stille

 

Höre auf den Klang der Stille,

dem Bleibenden

auf die Spur kommen,

das Unsichtbare ahnen,

das Verborgene allen Seins entdecken.

 

Wie die Pflanze

mit ihren Blüten zu dir spricht,

wie der Schmetterling

mit Freude dich umfliegt,

wie der Baum

mit seinen Zweigen dir zuwinkt,

wie der Apfel

mit seinem Rot dich anlacht,

wie die Sterne

mit ihren Kreisen über dir tanzen,

wie das Licht

mit seinen Farben dich umspielt,

wie Gott mit seiner Liebe

dich in allem berührt.

 

Benedikt Werner Traut

 

Leben im Gehen

 

Wir sind letztlich

Nur auf Erden,

um zu Gott zu gehen,

Schritt für Schritt,

Tag für Tag,

von Augenblick zu Augenblick.

 

Die Erde ist der Ort,

um Gott zu suchen,

um Gnade zu empfangen.

Als Gäste und Fremdlinge

ziehen wir durch die Wüste,

das Ziel in unerreichbare Ferne.

 

Wir hungern und

dürsten nach Gott,

solange wir unterwegs sind.

 

Wir werden ankommen,

aber wir wissen nicht

Stunde noch Tag.

 

Gehen wir weiter,

die Heimat liegt noch vor uns.

Leben ist Gehen.

 

Benedikt Werner Traut

 

Abstand nehmen

 

In Zwischenzeiten

Ballast abwerfen

 

In Zwischenräumen

Unwesentliches zurücklassen

 

In Besinnungszeiten

Alltäglichkeiten vergessen

 

Abstand nehmen von dem,

was zerstreut

 

Ohne Unterbrechung

können wir nicht leben

 

Ohne Pause

erfahren wir keine Stille

 

Ohne Zelt

kommen wir um auf dem Weg

 

Die Vögel unter dem Himmel wissen davon,

sonnst könnten sie nicht fliegen.

 

Benedikt Werner Traut

 

Tiefgang

 

Nur wer aufbricht,

wird Neuanfang erfahren.

 

Nur wer die Wüste durchquert,

wird das verheißene Land erreichen.

 

Nur wer durch das Dunkel wandert,

wird das Licht entdecken.

 

Nur wer in Not geraten,

wird dem Heil begegnen.

 

Nur wer in Schuld verstrickt,

weiß um Gnade.

 

Nur wer das Sterben zulässt,

wird auferstehen.

 

Leben mit Tiefgang schrittweise

gewähren lassen.

 

Nicht aufhören anzufangen.

 

Benedikt Werner Traut

 

Es kommt der Tag

 

Du hast vollkommen Recht:

Der Glaube macht nicht satt,

im Gegenteil:

Er verhindert, dass du satt wirst,

er macht hungrig, Hunger weckt er

und Durst nach Gerechtigkeit.

Doch dieser Hunger ist der beste Koch.

 

Es kommt Tag, da ist das Mahl bereitet,

ein Mahl wie keines, Brot und Fisch für alle.

Zwölf Körbe fassen nicht den Überfluss,

und wenn wir Wasser schöpfen, ist es Wein,

an diesem Tage wird die Hochzeit sein.

 

Lothar Zenetti

Was für ein Fest!

 

Weißt du, was Jesus aus deinem Leben machen kann?

Er öffnet dir die Augen, und du erkennst, was keiner sieht.

 

Weißt du, was Jesus aus deinem Leben machen kann?

Er öffnet dir die Ohren, und du verstehst, was er dir sagt.

 

Weißt du, was Jesus aus deinem Leben machen kann?

Er öffnet dir die Lippen, und du sprichst aus, was keiner sagt.

 

Weißt du, was Jesus aus deinem Leben machen kann?

Er öffnet dir die Hände, und du verschenkst, was er dir gibt.

 

Weißt du, was Jesus aus deinem Leben machen kann?

Er gibt dir die Zukunft, und du steht auf aus deinem Grab.

 

Lothar Zenetti

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Letzte Aktualisierung: 6. Mai 2012

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