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Gott ist ein fleißiger Sucher.

Er findet uns an allen möglichen und unmöglichen Orten.

Er begibt sich auch in die unmöglichste Gesellschaft, um uns wiederzufinden.

Er freut sich allemal, wenn er einen verlorenen Menschen gefunden hat.

Ja, Gott freut sich auch dann,

wenn er uns in der fatalsten Situation wiederfindet.

Es braucht sich niemand davor zu genieren, von Gott gefunden zu werden.

Gott ist allemal ein glücklicher Finder.

Glücklich über jeden Menschen, der sich finden lässt.

 

Eberhard Jüngel

 

 

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.

Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.

Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit;

denn sie sollen satt werden.

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.

Selig sind die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.

Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;

denn ihrer ist das Himmelreich.

 

Auf dem Weg

 

Pilger sind wir,

immer auf dem Weg.

Manchmal schleppen wir uns

auf steinigen Strecken

mühsam dahin.

Manchmal blüht alles

um uns und in uns,

und alles wird leicht.

Weggefährten können hinderlich

oder hilfreich sein;

Orientierung ermöglichen

oder Verwirrung stiften.

Die Klarheit des Zieles

bestimmt meinen Schritt.

Wer oder was erwartet mich?

Das wirft Licht oder Schatten

auf meinen Weg.

Pilger sind wir – immer unterwegs.

Einer kennt den Weg.

Er ist der Weg

und mein Weg-Geleit zum Ziel.

 

Herr, bleibe bei uns

 

Den Emmausjüngern gleich

werden auch wir immer wieder herausgeworfen

aus unserer vermeintlichen Sicherheit.

Wir hatten Hoffnungen gehegt

und uns in ihnen wohlig eingerichtet.

Und dann kam alles so ganz anders.

Die Hoffnungen wurden vernichtet

und die Wunschvorstellungen erfüllten sich nicht.

Wir waren aufgebrochen

und hatten plötzlich keine Zukunft mehr.

Muss das so sein?

Kann es nicht auch so geschehen, dass der Auferstandene schon unterwegs ist

zu uns, um uns die Augen zu öffnen?

Kann es nicht sein,

dass wir nach dem Zusammenbruch

unserer irdischen Hoffnungen

die Größe und Herrlichkeit Jesu erkennen?

In seiner Nähe bekommen die Dinge

ein anderes Gewicht.

Darum wollen wir unablässig bitten:

Herr, bleibe bei uns.

 

Marie Hüsing

 

Gib mir dein Herz!

 

Herr, ich bin erschrocken

über meine Oberflächlichkeit

und mein Misstrauen dir gegenüber.

Ich weiß, dass du mein Herz willst.

Aber ich fürchte mich davor,

dir mein ganzes Leben zu geben.

Was wirst du dann mit mir tun?

Wohin steuerst du mein Lebensschiff?

Wenn ich mich fallen lasse,

wirklich alle Sicherheiten loslasse, auch mich selbst,

wer sagt mir, ob mich deine Hände wirklich tragen

und ich nicht ins Bodenlose versinke?

Du garantierst nichts – außer dem einen:

„Ich liebe dich, deshalb vertraue mir!“

Diese Liebe trieb dich ans Kreuz.

Es ist eine frage der Liebe.

Bin ich bereit, mich von dir lieben zu lassen?

Was hindert mich daran, deiner Liebe zu trauen?

Herr, hier bin ich, mit allem, was in mir ist.

Ich will es wagen, dir zu vertrauen.

Hier hast du mein Herz. Amen.

 

Nachts geträumt

 

Nachts kamen sie, die stummen Helfer des Todes

führten mich aus meinem Haus

 

Nichts konnte ich mitnehmen ins Grab

nicht meine Papiere, keine Bücher, kein Geld

nicht meine Kamera, kein Tonbandgerät, keine Platten

nicht meine Kleider, nicht Wäsche noch Schuhe

keines meiner guten Werke

keinen meiner Fehler, keine Erinnerung

nichts kannst du mitnehmen in das Gericht

du hast nichts in der Hand, wenn es gilt

 

Der große Richter

flüstert man neben mir

soll Jude sein, ein

jünger Mann um die dreißig

 

Ich weiß

ich kenne ihn

all meine Hoffnung

setze ich auf ihn.

 

Lothar Zenetti

 

Den Treibern entronnen

 

Du gehst voran, Herr.

Deine Jünger folgen dir nach.

Wir danken dir dafür,

dass du kein Treiber bist.

Du willst nicht

das Letzte aus uns herausholen,

was in uns steckt.

Du willst uns nicht einsetzen,

nicht verwenden,

nicht als Mittel benutzen,

einen Zweck zu erreichen.

Du gehst vor uns her,

brichst uns die Bahn,

öffnest die Türen.

Du gibst immer mehr, als du forderst.

Und ehe du forderst,

hast du längst zwiefach gegeben.

Wer dir nachfolgt,

der ist den Treibern entronnen.

Es ist gut, dein Jünger zu sein, Jesus.

 

Lindolfo Weingärtner

 

Nicht weltfremd

 

Wenn du ganz in Jesus zur Ruhe gekommen bist,

wirst du offen sein

für die Nöte der Menschen,

für die Fragen der Welt.

Wenn du in Ihm zur Ruhe gekommen bist,

wirst du in der Begegnung mit den Menschen

auch den anderen Ruhe bringen.

den Segen des Stilleseins,

die Kraft der Natürlichkeit,

die Einfachheit des Gelöstseins

und du wirst Richtung weisen

denen, die in Unruhe sind.

Wenn deine Augen

immer auf Gott gerichtet sind,

kann Gottes Licht durch dich hindurchstrahlen

zu den Menschen.

Dein Wesen ist Gott und den Menschen zugewandt

wie das Wesen der Engel,

und dein Leben kann Woge des Segens sein,

die sich fortpflanzt in dieser Welt.

 

Hanna Hümmer

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Letzte Aktualisierung: 6. Mai 2012

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