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Liturgisches

Confiteor | Sündenbekenntnis | Der Mensch vor Gott – im Kirchenjahr nummer-14-12-1.gif nummer-14-12-2.gif

 

nummer-14-12-1.gif Allgemein nummer-14-12-2.gif mit Bezug zum Kirchenjahr

 

Advent

 

Wir sehen das Licht der dritten Kerze.

Es kündigt uns an: Gott, du kommst zu uns Menschen, du willst uns nahe sein.

Sind wir vorbereitet für dein Kommen?

Wohin kommst du, wenn du dich aufmachst zu uns?

In eine Welt voll Unfrieden und Hass,

in eine Welt voll Unversöhnlichkeit und Streit im Kleinen und im Großen.

Dein Licht zeigt uns, was uns fehlt und was wir brauchen:

deine Kraft gegen unsere Schwäche,

deinen Geist gegen unsere Ratlosigkeit,

deine Liebe gegen unsere Kälte,

deine Gegenwart gegen unsere Hoffnungslosigkeit.

Du willst und kannst uns aufrütteln,

dass wir umkehren von den eingefahrenen Wegen.

Du willst und kannst uns stärken,

dass wir mit unserem Reden und Handeln uns und unsere Welt vorbereiten

auf die Begegnung mit dir.

Du hast deinen Sohn als Licht in diese Welt gesandt,

damit es in uns und um uns nicht dunkel bleibt.

Amen.

Weihnachten

 

Unfassbar für unser Empfinden, Herr,

dass du keinen Gebrauch machst von deiner Macht,

dass du nicht dazwischenfährst - stark und gewaltig,

zu vernichten alles Gottlose, mit allem Unrecht Schluss zu machen

und dein herrliches Reich aufzurichten.

Stattdessen kommst du auf dem Tier der Armen und Machtlosen,

ohne Glanz und Gloria, ohne Gewalt und Krieg,

heute umjubelt, morgen fallengelassen,

jetzt noch beklatscht, bald schon hingerichtet.

Du lässt dich verstoßen bis ans Kreuz,

weil deine Liebe ausschließt, sich mit Gewalt durchzusetzen.

Wir begreifen das nicht. Wir wollen das nicht.

Lass uns still werden vor dir.

Lass uns von der Kraft empfangen, mit der du Gottes willen vollenden konntest. Amen

Weihnachten

 

Allmächtiger Gott, Schöpfer der Welt.

Unfassbar bist du in deiner Größe

und begegnest uns in der Gestalt eines Kindes.

Erhaben bist du über alles

und machst dich angreifbar und verletzlich.

Du unser Helfer, suchst unsern Beistand.

Wir können das nicht zusammendenken,

was bei dir, Gott, zusammengehört.

Oft wähnen wir dich nur in unendlicher Ferne,

selbstgenügsam und unberührt von unserem Leben,

dann aber auch missbrauchen wir deine Nähe,

spannen dich ein für unsere Ziele

und machen mit dir einfach, was wir wollen,

ohne Ehrfurcht, ohne Respekt.

Hol uns zurück, Gott, von unsern Irrwegen.

Lass uns dein wahres Wesen erkennen

und dich lieben und ehren, wo wie du bist:

als menschlichen Gott,

offenbar und geheimnisvoll, mächtig und zart.

Zum neuen Jahr

 

Ein neues Jahr liegt vor uns.

Offen und leer wie ein unbeschriebenes Blatt.

Zumindest möchten wir das gerne glauben, Herr der Zeiten,

dass du uns mit dem neuen Jahr auch einen neuen Anfang schenkst.

Unsere Erfahrungen stehen dagegen: Jahre kommen und Jahre gehen, doch wir bleiben stets die Alten.

Gute Vorsätze haben keinen Bestand,

sondern verflüchtigen sich bald schon wieder.

Neue Einsichten finden keinen Nährboden.

Das Vertrauen in deine Gnade ist gering, gütiger Gott.

Aber durch die leben wir.

Darum gib du uns den Rückhalt, den wir brauchen,

um Neues unbelastet anzugehen.

Du hast das Alte überwunden und machst alles neu.

Das lass uns spüren. Heute und jeden Tag.

Dies bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen

Palmsonntag

 

Unser Gott,

du bist Fels und Burg für uns.

Auf die Menschen kann man sich nicht verlassen.

Erst jubeln sie dem zu,

den du ihnen sendest,

dann wieder wollen sie nichts von ihm wissen,

alles war ein Irrtum.

Einmal halten wir dich für das Allerwichtigste

dann wieder schieben wir den Gedanken an dich weg,

an die Ränder unseres Lebens.

Wir stehen nach außen nicht zu dem,

was wir in unseren Herzen fühlen.

Wir bitten dich:

Sieh nicht nur das stolze Gesicht,

das wir oft zeigen.

Blicke in uns hinein.

Sieh unser bedürftiges Inneres,

und erbarme dich unser um Jesu Christi willen.

Herr, erbarme Dich!

Ostern

 

„Ich hör die Botschaft: Jesus lebt! Doch seh ich nur: Die Welt erbebt, weil Krankheit herrscht und Tod und Krieg. Wo find ich Jesu Ostersieg? Herr, steh mir bei!

Ich hör die Botschaft: Jesus lebt! Herr, hilf, dass sich mein Herz erhebt aus Kummer, Zweifel, Angst und Leid! Mach es für deinen Trost bereit! Herr, steh mir bei!“

Herr, öffne unsere Herzen für das Wunder deiner Auferstehung. Du bist den Weg vom Tod zum Leben vorausgegangen. Schenke, dass wir uns mitnehmen lassen auf dem Weg von Trauer zu Freude, von Dunkel zum Licht, von Streit zu Friede, von Egoismus zu Liebe.

Wecke in uns den Jubel über deine Auferstehung. Amen.

Ostern

 

Sonntag ist heute.

Weil Christen nicht nur einmal im Jahr die Auferstehung ihres Herrn feiern wollten

– weil sie gar nicht darauf verzichten konnten, dies viel häufiger zu tun,

darum gibt es den Sonntagsgottesdienst.

Ohne den Auferstehungsglauben gäbe es keine Kirche ...

Dabei ist gerade der Glaube an die Auferstehung Jesus Christi von den Toten für viele unter uns,

die Herausforderung des Glaubens.

Es geht uns wie den Freunden Jesu: sie zweifeln und fragen, sie sehen und sehen nicht

– und können erst glauben, als Jesus ihnen begegnet und ihnen die Augen öffnet.

Möge auch uns der Lebendige begegnen, heute in diesem Gottesdienst.

Möge er uns die Augen öffnen für eine größere Wirklichkeit.

Möge er unsere Herzen öffnen für sein Wort.

Und möge in uns selbst die Osterfreude wachsen, die uns beflügelt.

Amen.

Himmelfahrt

 

Kommt, lasst uns ein Fest feiern und laut rufen:

Lobsinget dem Herrn, alles, was geschaffen ist!

Erhebet ihn hoch in alle Ewigkeit!

Jesus, der Lebensspender, nahm, die er liebte, und begab sich hinauf zum Ölberg.

Er segnete sie.

Von einer Wolke umhüllt, eilte er in den Schoß des Vaters, den er nie verlassen hatte.

Es feiert der ganze Kosmos, die sichtbare und unsichtbare Welt.

Engel und Menschen jubeln im Chor, unaufhörlich verherrlichen sie die Himmelfahrt dessen, der sich aus Gnaden mit uns durch seine Menschwerdung vereinigte.

Als Unsterblicher brach er die Gewalt des Todes.

Allen schenktest du Unsterblichkeit.

Aufgenommen in die Herrlichkeit!

Die Jünger blicken dir nach!

Jesus, du allein liebst die Menschen, du Allmächtiger.

Nachdem du den göttlichen Heilsplan erfüllt hast, bist du eingegangen in die Herrlichkeit.

Christus, unser Gott!

Du hast dich nicht von uns getrennt.

Du bleibst der Treue!

Denen, die dich lieben, rufst du zu:

„Ich bin mit euch, niemand kann wider euch sein!“

 

Hymnus aus der russisch-orthodoxen Kirche

Pfingsten

 

Gott hat uns seinen Geist gesandt. Sein Geist führt uns hier zusammen.

Von ihm empfangen wir Hoffnung und Freude, Geduld und Liebe, Kraft und Besonnenheit.

Wir besinnen uns und fragen uns, ob wir in diesem Geist leben.

Wir bekennen, dass wir oft anderen Geistern folgen, dass wir unverständig waren oder unversöhnlich, kleinmütig oder lieblos.

Wir vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit und sprechen: Gott sei uns Sündern gnädig.

 

Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben.

Gott hat sich über uns erbarmt. An Christus sehen wir, wie Gott uns liebt. Unsere Schuld ist vergeben. Gottes Geist öffnet uns die Augen, dass wir seine Barmherzigkeit erkennen und darüber froh werden.

Dies ist der Tag, den der Herr macht. Lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein!

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